Robert Franz & Polyneuropathie – Nervenschäden natürlich begegnen
Kribbeln, Brennen, Taubheit – wer an Polyneuropathie leidet, kennt das Gefühl, den eigenen Körper nicht mehr richtig zu spüren. Für viele ist es eine Diagnose ohne echte Hilfe. Robert Franz geht andere Wege: Er will die Ursachen verstehen, das Nervensystem unterstützen – und den Menschen Hoffnung geben.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Polyneuropathie?
- Wie Robert Franz Polyneuropathie erklärt
- Welche Nährstoffe bei Nervenschäden helfen können
- Was du selbst tun kannst
- Fazit – Nerven brauchen Nährstoffe
Was ist Polyneuropathie?
Polyneuropathie ist eine Erkrankung der peripheren Nerven. Sie betrifft meist die Beine und Füße, seltener die Arme. Es handelt sich nicht um eine einzelne Ursache, sondern um ein Symptom vieler möglicher Störungen – von Diabetes über Nährstoffmangel bis hin zu Medikamenten-Nebenwirkungen.
Typische Symptome:
- Kribbeln oder Brennen in den Füßen
- Taubheitsgefühle oder Kälteempfinden
- Gangunsicherheit, Muskelschwäche
- Schmerzen, vor allem nachts
Wie Robert Franz Polyneuropathie erklärt
Für Robert Franz ist Polyneuropathie kein Schicksal, sondern ein Auftrag. Wenn Nerven versagen, braucht der Körper Unterstützung – nicht Unterdrückung. Er setzt auf natürliche Stoffe, die die Zellregeneration fördern und das Nervensystem stärken.
Er sieht viele Ursachen in:
- Mangel an Vitamin B12, B1 oder generell B-Komplex
- Oxidativem Stress – durch Ernährung, Medikamente, Umweltgifte
- Störungen im Zuckerstoffwechsel, z. B. durch Diabetes
Welche Nährstoffe bei Nervenschäden helfen können
Robert Franz setzt bei Polyneuropathie auf eine gezielte Kombination aus Vitaminen, Antioxidantien und natürlichen Pflanzenstoffen – mit dem Ziel, die Regeneration der Nerven anzuregen und weitere Schäden zu verhindern.
1. Vitamin B12: Ein zentrales Nervenvitamin. Robert Franz empfiehlt hochdosierte Mengen zur Wiederherstellung der Nervenfunktion. Für die Anfangsphase: 2× täglich 1000 µg als Lutschtablette über ca. 4 Monate. Bei akuten Missempfindungen wie heißen Füßen oder Taubheit rät er zu Injektionen. Zur Erhaltung genügt später eine wöchentliche Dosis.
2. B-Komplex: Vor allem Vitamin B1 (Thiamin) unterstützt die Reizweiterleitung. Ein vollständiger Komplex versorgt die Nerven mit allem, was sie für Regeneration und Schutz benötigen.
3. OPC: Traubenkernextrakt gilt bei Franz als Nervenschutzmittel. Es bekämpft freie Radikale, verbessert die Durchblutung und schützt die Nervenzellen – gerade bei diabetischer Belastung.
4. Alpha-Liponsäure: Dieses Antioxidans ist laut Robert Franz in der Lage, geschädigte Nerven wieder „zum Sprießen zu bringen“. Besonders bei Diabetes kann es helfen, Nervenzerstörung zu bremsen. Empfehlung: 1 – 2 Kapseln täglich.
5. Vitamin D3: Ein stabiler Vitamin-D-Spiegel stärkt laut Franz das Immunsystem und die Nervenfunktion. Er sieht es als Basistherapie für fast alle chronischen Erkrankungen.
6. Hypericum perforatum (Johanniskraut, homöopathisch): Wird von Franz als natürliche Unterstützung zur Nervenregeneration eingesetzt – besonders in Kombination mit anderen Mikronährstoffen.
Bei Diabetes als Ursache:
- Chrompicolinat: Unterstützt die Blutzuckerregulation und entlastet dadurch das Nervensystem. Empfehlung: 2–3 Kapseln pro Tag.
- Vitamin C + OPC: In Kombination kann Vitamin C laut Franz den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen. 1000 mg täglich senken den Wert um bis zu 27 % – sofern begleitend auf Ernährung geachtet wird.
Was du selbst tun kannst
Robert Franz betont: Die Nerven heilen langsam – aber sie können sich regenerieren, wenn man sie lässt. Dafür braucht es Geduld, Nährstoffe und einen ganzheitlichen Lebensstil:
- Entzündungsarme, vitalstoffreiche Ernährung
- Bewegung trotz Beschwerden – möglichst barfuß oder bewusst
- OPC und B-Vitamine regelmäßig einnehmen
- Medikamente kritisch hinterfragen, wenn möglich reduzieren (mit Arzt abklären)
Fazit – Nerven brauchen Nährstoffe
Polyneuropathie ist kein Endurteil. Mit den richtigen Bausteinen kann das Nervensystem wieder ins Gleichgewicht kommen. Robert Franz gibt keine Heilversprechen – aber er zeigt, dass man auch bei scheinbar aussichtslosen Diagnosen nicht aufgeben muss. Nerven brauchen Pflege, Schutz und vor allem: Hoffnung.
Hinweis: Diese Seite dient der Information. Die Aussagen basieren auf den Sichtweisen von Robert Franz und ersetzen keine medizinische Beratung.
Polyneuropathie ist manchmal auch mit den folgenden Krankheiten verbunden: